Seit dem Jahr 2013 hatten sich die Ausfälle des Attentäters von Magdeburg Taleb A. so weit ins Monströse ausgewachsen, dass er mit Terroranschlägen mit hunderten Opfer drohte, sobald ihm etwas vom Staat oder anderen verweigert wurde. Drei Jahre später bekam er trotzdem politisches Asyl. Wo war die Gefährderanalyse?
Hätte der Anschlag von Magdeburg verhindert werden können? Wahrscheinlich ja, wenn wir in Deutschland ein stärker präventives Sicherheitsverständnis hätten. Denn das scheint in der Tat zu fehlen. Wenn irgendwo etwas passiert, wird darum gerne laut nach neuen „Maßnahmen“ gerufen, die das Übel angeblich besiegen und die Gefahr das nächste Mal bannen sollen. Aber beim nächsten Mal sieht die Gefahr vielleicht ganz anders aus. Was fehlt, ist eine umfassende, ganzheitliche Sicht auf unsere Gefahrenlage, die über den Einzelfall hinausblickt. Außerdem wohl ein Sicherheitsnetz, das Einzelfälle wie Taleb A. auffängt und entweder in geordnete Bahnen leitet oder der zuführt – denn auch das wäre irgendwann zwischen 2006 und 2024 vielleicht möglich gewesen. Beobachter aus den Herkunftsländern meinen ohnehin des öfteren, dass wir zu viele Personen aufnehmen, die in ihren Ländern entweder im Gefängnis oder in einer Psychiatrie säßen.
Am 20. Dezember jährte sich übrigens zum 40. Mal die Urteilsverkündung im Fall Gert Uwe Postel. Der falsche Arzt und Psychiater hat in den Achtzigerjahren für einiges Aufsehen gesorgt, weil er ohne jede Berufsausbildung, aber dafür mit gefälschten Dokumenten als stellvertretender Amtsarzt in Flensburg und später noch ab 1995 als Oberarzt einer Psychiatrischen Klinik bei Leipzig wirken konnte – trotz seiner Verurteilung in Schleswig-Holstein –, dort war er sogar für höhere Ämter im Gespräch. Werfen die neuen Geschehnisse um den Magdeburger Attentäter Taleb A. ein neues Licht auf dieselben Zustände in der deutschen Ärzteschaft?
Der später approbierte Psychiater Taleb A. reiste im März 2006 nach Deutschland ein, „regulär mit Visum und Reisepass“. Sein Medizinstudium hatte er angeblich in Saudi-Arabien abgeschlossen. In welchem Bundesland er sich zunächst aufhielt, bleibt allerdings unklar. Ab Mitte Mai 2009 war A. dann zuerst in Düsseldorf, dann in Bochum gemeldet. Im November 2009 veröffentlichte er laut Focus eine medizinische Hypothese mit dem Titel „Eine Störung des Hörvermögens der eigenen Stimme kann nicht nur Stottern, sondern auch Depressionen verursachen“.
Taleb A. drohte mehrfach Terroranschläge mit hunderten Verletzten an
Seit August 2009 lebte Taleb A. dank einer Duldung in Deutschland – das heißt, er hatte seinen legalen Aufenthaltsstatus durch ein Visum verloren und war eigentlich ausreisepflichtig, wäre da nicht die Duldung gewesen. Im selben Jahr kam er erneut zu einer Aufenthaltserlaubnis. Kontakte unterhielt A. außerdem zur muslimischen Gemeinschaft in Hamburg und zur Medizinischen Hochschule Hannover, wo er mit einem anderen Arzt eine Hypothese mit dem Titel „Der Beitrag von Muskel- und Hörpathologien zur Symptomatologie von Autismus“ veröffentlichte. Gegen die MHH erhob er damals gewisse Vorwürfe (die unklar bleiben), die aber durch die Kommission für Gute Wissenschaftliche Praxis und externe Gutachter entkräftet wurden.
Von 2011 bis 2016 lebte er in Mecklenburg-Vorpommern und machte in Stralsund Teile seiner Facharztausbildung, obwohl sein Studienende damals schon mindestens fünf Jahre zurücklag. Zudem wurden Teile seiner Ausbildung dort nicht anerkannt, weshalb er Drohungen aussprach. Gegenüber Vertretern der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern drohte er mit einer Tat, die internationale Beachtung finden werde und verwies angeblich auf den Anschlag beim Boston-Marathon vom 15. April 2013, als zwei in Rucksäcken versteckte Sprengsätze auf der Zielgeraden des Marathons explodierten. Drei Menschen wurden damals getötet und 264 verletzt. Täter waren die Brüder Dschochar und Tamerlan Zarnajew, die tschetschenischer Abstammung waren und mit ihrer Familie 2002 in die USA gekommen waren, um dort Asyl zu beantragen. Das FBI war schon im März 2011 vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB informiert worden, dass einer der Brüder als „Anhänger eines radikalen Islam“ zu gelten habe.
Wie Welt berichtet, beantragte Taleb A. im Januar 2014 Hilfe zum Lebensunterhalt in Stralsund und drohte für den Fall, dass die Behörde ihm das verweigert, wiederum mit Handlungen, die internationale Beachtung bekommen würden, oder wahlweise mit Selbstmord. Die Polizei führte eine Gefärderansprache durch und teilte A. mit, dass man „einen sehr viel genaueren Blick auf ihn haben werde“. Im Mai 2015 folgte die nächste Beleidigung in einem Schreiben an die Justiz. A.s Vorwurf: Seine Rostocker Richter in einer Verhandlung von 2013 seien Rassisten gewesen. Taleb A. drohte, sich eine Waffe zu besorgen und „Rache an den Richtern“ zu nehmen. Außerdem soll A. gesagt haben, das Grundgesetz sei grundsätzlich ausländerfeindlich.
… und bekam politisches Asyl nach Artikel 16 GG
2016 stellte Taleb A. erneut einen Asylantrag. Er wohnte zu diesem Zeitpunkt schon in Halberstadt. Wie ein Getriebener scheint sich A. nach jedem Ausraster oder Fehltritt einen neuen Wohnort gesucht zu haben. Und er bekam auch tatsächlich politisches Asyl nach Artikel 16a des Grundgesetzes – also nicht Flüchtlingsstatus nach der Genfer Konvention wie viele Asylbewerber. Reichen mithin Beleidigungen der deutschen Justiz und Anschlagsdrohungen aus, um einen individuellen Anspruch auf politischen Schutz zu untermauern?
Wenn Taleb A. noch irgendeine Bestätigung für seinen politischen „Aktivismus“ gebraucht hatte, dann war es diese: Er wurde verfolgt von seinem Heimatland Saudi-Arabien, in seinem Kopf möglicherweise auch vom deutschen Staat. Taleb A. begann auf Twitter (heute X) aktiv zu werden. Schon 2019 hatte er sich in dem bekannten FAZ-Interview als „Fluchthelfer“ zugunsten saudischer Frauen profilieren dürfen.
Seit März 2020 arbeitete Taleb A. schließlich im Maßregelvollzug Bernburg und sollte dort unter anderem Suchtkranke therapieren. Er war allerdings vor allem als „Dr. Google“ bekannt, weil er vor der Diagnose regelmäßig im Internet nachschauen musste, wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet. Angeblich wusste A. auch nicht was eine Thrombose ist. „Als er mir die Corona-Spritze verabreichte, stach er sich dabei selbst in den Finger“, berichtet einer seiner Patienten. „Und in der Gruppen-Therapie erzählte er uns, mit welchen Tricks man Spielautomaten manipulieren kann.“ Das wäre noch nicht kriminell, aber vielleicht merkwürdig. Die Gerüchte sind auch nicht ausgeräumt, dass Taleb A. selbst an einer rauschgiftsüchtig war. Taleb A. hielt es für gut, wenn Araber Alkohol trinken, riet aber von Honig bei Suchtkrankheiten ab.
Das Problem: Krethi und Plethi bekommen Schutz
Gespräche mit Mitarbeitern hat er tunlichst vermieden, bei Visiten mit „Kollegen“ geschwiegen. Im Salus-Fachklinikum, wo er anfangs auch praktizierte, soll A. mehrfach Medikamente verschrieben haben, die für die Patienten tödlich hätten enden können. Schwestern konnten damals das Schlimmste verhindern. Danach durfte A. dort nicht mehr zum Dienst antreten, doch im Maßregelvollzug durfte er weiter tätig bleiben.
Taleb A. rastete immer wieder im Zusammenhang mit deutschen Behörden aus. Zuletzt geschah das im Zuge einer Verleumdungsklage der „Säkularen Flüchtlingshilfe“ gegen Taleb A. im Sommer 2023. Vor Gericht bekam Taleb A. einen Tobsuchtsanfall, angeblich wolle er Europa vor der Islamisierung retten, und dazu seien die deutschen Gerichte nicht in der Lage. Er hat nun offenbar sein Bestes zur „Rettung“ Europas getan. Der blutige Anschlag vom Freitag diente tatsächlich aber leider keinem anderen Ziel als dem Ausleben seiner Profilneurose und seines offenkundigen Hasses auf Deutschland und die Deutschen.
Haben wir also genug Sicherheit? Jedenfalls nicht weniger als vor drei Tagen – auch nicht mehr. Um unseren Sicherheitsgrad zu ändern, müsste man an der Politik ganz grundsätzlich etwas drehen, worauf vielleicht nicht jede Phoenix-Moderatorin gleich kommt. Zur besseren Sicherheit würde natürlich zuerst gehören, dass nicht Krethi und Plethi hier ohne guten Grund „Asyl“ oder politischen Schutz bekommen kann, obwohl es sich dabei nicht sicher um schützenswerte Individuen handelt.
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Ich denke dies ist ein Beispiel dessen was man von Vielen zugereisten propagierten „Fachkräften“ Halten kann und muß. Eine gewisse Fachliche Prüfung sollte schon gemacht werden und sich nicht auf Versicherungen und mitgebracht „Dokumente“ verlassen. Das reale Ablegen ist für Tatsächliche Fachkräfte ja wohl kein Probklem und schnell zu machen.
Wioe Viel Schaden hat er bei seiner Tätigkeit als Arzt wohl angerichtet?
In Familienkreis selbst erlebt ein Rehaarzt der nicht mal Blutabnahme fertig brachte obwohl er den Ganzen Arm zerstach und Verletzte
Das Grundrecht auf Asyl wird längst anders angewendet als vom GG ursprünglich vorgesehen. Immer wieder die politische Linke und die Industrie wollen, dass möglichst viel Menschen so nach Europa kommen. Die Mehrheit der hier schon längeren lebenden wünscht das ausdrücklich nicht. Zudem sieht man die komplette Überforderung von BAMF und anderen Behörden seit Jahren mehr als deutlich. Es muss ein Ende haben … die Verantwortlichen müssen bestraft werden …
> Wie Welt berichtet, beantragte Taleb A. im Januar 2014 Hilfe zum Lebensunterhalt in Stralsund und drohte für den Fall, dass die Behörde ihm das verweigert, wiederum mit Handlungen, die internationale Beachtung bekommen würden, oder wahlweise mit Selbstmord. Die Polizei führte eine Gefärderansprache durch und teilte A. mit, dass man „einen sehr viel genaueren Blick auf ihn haben werde“
Bei aller Toleranz – ich glaube nicht, dass man akzeptieren kann, wenn sich wer die Sozialhilfe mit Terrordrohungen erpresst. Man hätte ihn sofort nach Saudi-Arabien abschieben sollen.
Nach dem islamistischen Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg durch einen islamistischen Terroristen mit fünf Toten hat Faeser die AfD vor einer Instrumentalisierung der Tat im Wahlkampf gewarnt. „Zur AfD kann ich nur sagen: Jeder Versuch, eine solch furchtbare Tat zu instrumentalisieren und das Leid der Opfer zu missbrauchen, ist widerwärtig“, sagte Faeser. „Das zeigt nur den Charakter derer, die so etwas tun.“ AfD-Chefin und Kanzlerkandidatin Frau Dr. Alice Weidel hat nach dem Anschlag von Magdeburg „echte Aufklärung“ gefordert. „Wir wollen, dass sich endlich etwas ändert in diesem Land und dass wir nie wieder mit einer Mutter trauern müssen, die auf so sinnlose… Mehr
> hat Faeser die AfD vor einer Instrumentalisierung der Tat im Wahlkampf gewarnt.
Unvorstellbar billig, nachdem etliche Sicherheitsorgane versagt haben – für die immerhin Faeser zuständig ist. Böses Medium bringt heute den Meinungsartikel „Deutschland steht vor den schmutzigsten Wahlen seiner Geschichte“ – gemeint ist natürlich die Ampelunion und nicht die AfD.
Leider kann man nur noch von einer Vertrotteltheit und einem gleichgültigen Phlegma der Spitzenkräfte in den zuständigen Institutionen Sprechen: dem BKA und den Innenminsterien des Bundes und der Länder scheint inzwischen alles wurscht zu sein. Es rollen da ja auch null Köpfe man schützt sich gegenseitig: sieht so ein solider Rechtsstaat aus? Ist eher ein Staat der Vorteilsnahmen und anch mir die Sintflut. Man lebt im spießigen Eigenheim in der ruhigen Vorort- Siedlung und macht zwischendurch einen ruhigen Dienst nach Vorschrift: Der:ie Biedermann:in waltet und schaltet wenig. AUch die OB:in von Magdeburg kannte nichts als Agressivität: man könne ja nicht… Mehr
Es war heute ein wunderbarer sonniger Tag an der Außenalster, traditionell mit vielen Ehemaligen aus Schul -und Unizeiten, bevor man dann familiär weiter feierte. Dank an Herrn Nicolaidis für seine unermüdlichen Recherchen in den vergangenen Jahren, die neben einer wachsenden überbordenden Kriminalität auch die immensen Kosten für angebliche „Asylanten“ in Deutschland aufzeigen. Der Fall Postel wurde seinerzeit als harmloser Einzelfall eines gewöhnlichen Hochstaplers gesehen. Oder wie sagte es Wallraff seiner Zeit:“ Man muss sich verkleiden, um die Gesellschaft zu demaskieren, muss täuschen und sich verstellen, um die Wahrheit herauszufinden.“ Man mache einen Termin in einer angeblich renomierten orthopädischen Facharztpraxis in… Mehr
Z.B wenn man ihn nach Saudi-Arabien ausgewiesen hätte.
Taleb A. ist kein ex-muslimischer Atheist, kein Fan der AfD oder von Elon Musk, oder gar ein Islamkritiker und schon gar kein Rechtsradikaler. Alles nur inszeniert. Taleb A. ist ein radikaler Linksextremist und ein gefährlicher islamischer Terrorist, der die Taqiya angewandt hat um in Magdeburg auf einem christlichen Weihnachtsmarkt ungestört so viel wie nur möglich Menschen zu töten. Die Taqiya erlaubt es Muslimen zu lügen, um „islamistische Ziele, eine islamistische Agenda“ zu verfolgen. Der Täter hat sich gezielt als Atheist und Islamkritiker inszeniert, um als Dschihadist Chaos und Terror in unserem Land zu verbreiten und zu töten– und die deutsche Politik… Mehr
Liebes Team von TI, für das neue Jahr wäre es doch mal eine Aktion, eben über die Zustände im deutschen Gesundheitssystem zu recherchieren. Zum Thema habe ich ja oft kommentiert, und der aktuelle Fall zeigt – mal wieder – das JEDER nach dem Prinzip reine Selbstauskunft eine Approbation als Arzt erhält und man zum Beispiel was Ärzte aus Syrien angeht, alle früheren Regelungen über Bord geworfen hat. Statt dessen werden ja sogar 22- jährigen aus diesem Land Berufserlaubnisse erteilt. Und auch aus anderen Ländern habe ich als Oberarzt Dinge erlebt, das man meinen könnte, es gäbe wirklich anatomische Unterschiede der… Mehr
Es ist unfassbar, wie naiv die deutschen Behörden agieren. Doch der Verfasser hat recht: Schuld sind die Politiker an der Spitze, die kein Zeichen der Sinnesänderung signalisieren.